Dieser Text ist kein Gedicht in dem Sinne, sondern eher ein Text für ein mittelalterliches Lied

 

Ich sah durchs Tor, ein Reiter naht,

er spricht von Schatten und Tod.

Der König seine Mannen ruft,

zu Waffen! Sonnenglut.

 

Das Heer zieht aus, ein Blumenmeer,

Fanfaren auf ihrem Weg.

Für Ruhm und Ehr' und Heldenmut,

die Herzen leicht und schwer.

 

So zieh'n sie aus ins weite Land,

zu schützen Heim und Herd.

Zuhause wartet die Liebste bang,

auf seine Rückehr sodann.

 

Die Schwerter klirren im Todestanz,

sein Schild, es zerbarst in der Schlacht.

Im Herzen trägt er ihr Bild voran,

im Kampf, der letzten Wacht.

 

Und durch das Tor ein Reiter naht,

er spricht von Meeren rot.

Er kämpfte tapfer stolz und stark....

doch wird nun ewig ruh'n.

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