Scherbenpfad

 

Es war der eine Blick,

der eine Satz, das eine Wort.

Die Welt zerbricht, Scherben auf meinem Weg.

Barfuß an der Kreuzung.

Wo, nur wo soll ich hin?

 

Die rote Straße,

die Spur hinter mir.

Jeder Schritt ein Stich, schwach leuchtet ein Licht.

Deine Hand, das Tuch, ein Verband für mein Herz

 

Du reichst mir die Hand,

hilfst mir hinaus, aus diesem Scherbenpfad.

Das sanfte Grün heilt die Wunden, heilt den Schmerz.

Es wärmt und stärkt das Feuer, das Herz.

Hebt mich hinauf zu dir.

 

Ich breite meine Flügel aus,

sie tragen mich hoch hinauf.

Dieses Gefühl, dieses Licht,

lässt mich nach vorne sehen,

nicht stehen, weiter voran gehen.

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